Dienstag, 15. August 2017

Wählen per Briefwahl

Stimmzettel, Wahlschein – dazu noch zwei Umschläge. Die Briefwahl klingt im ersten Moment etwas kompliziert. Um einen ordnungsgemäßen Wahlvorgang zu gewährleisten, ist dies aber notwendig.
Meine Bitte an Unterstützer/innen und Mitarbeiter/innen: Unterstützen Sie die von Ihnen betreuten Menschen, damit alles korrekt abläuft.

Wahlschein beantragen

Der wichtigste erste Punkt steht in diesen mit der Versendung der Wahlbenachrichtigung an: Füllen Sie die Rückseite der Wahlbenachrichtigung aus, damit Sie die Wahlunterlagen pünktlich unterhalten.

Wahlunterlagen: Wahlschein, Stimmzettel und zwei Umschläge

Sie erhalten 4 Wahlunterlagen: einen Wahlschein, einen Stimmzettel, einen blauen und einen roten Umschlag.
1. Füllen Sie den Stimmzettel aus: Markieren Sie bei der Erststimme Ihren Wunschkandidaten und bei der Zweitstimme Ihre Partei mit einem Kreuz.
2. Legen Sie den Stimmzettel in den blauen Umschlag.
3. Füllen Sie den Wahlschein aus und unterschreiben Sie diesen. Nur diesen Schein unterschreiben, der Stimmzettel wird durch eine Unterschrift oder andere Anmerkungen ungültig.
4. Legen Sie nun den Wahlschein und den blauen Umschlag in den roten Umschlag.
Der zugeklebte rote Umschlag ist der Wahlbrief – Sie benötigen bei der Versendung des Briefes innerhalb von Deutschland keine Briefmarke

Weitere Informationen

Es gibt viele Quellen, in denen die Briefwahl genau erklärt wird. Mit den Wahlunterlagen erhalten Sie eine Anleitung, außerdem gibt es schriftliche Erklärungen und auch Filme, z.B. vom NDR und den Grünen.