In einer Nachricht auf meiner Homepage berichte ich darüber. In diesem Beitrag möchte ich auf die diskutierten Inhalte, die Verständlichkeit und die Bedeutung dieser Veranstaltungen eingehen.
Soziale Themen und die Flüchtlingskrise als wichtigste Themen
Wie bei den vorangegangenen Podiumsdiskussionen waren auch in Waiblingen und Esslingen wieder Fragen zur Sozialpolitik im Vordergrund. Dabei ging es vor allem um die praktische Umsetzung: Was nutzt das Recht auf eine Wohnung, wenn man im Raum Stuttgart keine bezahlbare Wohnung finden kann?Ein weiteres Thema, das den Teilnehmer/innen auf den Nägeln brennt, sind die Flüchtlinge. In den Fragen, die mir bereits im Vorfeld zugesendet wurden, nahm diese Sorgen breiten Raum ein.
Leichte Sprache ist eine schwierige Sache
Auch wenn sich alle Diskutant/innen bemüht haben – schnell verfällt man in schwierige Sprache, redet schneller und somit an einigen Teilnehmer/innen vorbei. Hier hätte ich als Diskussionsleiter eingreifen sollen, auch bei zu langen Monologen einiger Kandidat/innen. Andererseits: ich kann (und will) mir auch nichts alles merken, was im Moment in den vielen Wahlsendungen läuft.Gegenseitiges Kennenlernen wichtig
Das Fazit ist deshalb überwiegend positiv. „Politiker sind auch nur Menschen“ wie ein Teilnehmer in Waiblingen treffend feststellte und auch die Politiker/innen sahen, dass Menschen mit Behinderungen nicht nur Stimmberechtigte sind, sondern Anliegen haben, die in der politischen Arbeit berücksichtigt werden sollte.Ein schöner Artikel in der Stuttgarter Zeitung hat mit dazu beigetragen, dass die Anliegen der Menschen auch breiten Teilen der Bevölkerung bekannt werden.